AMS Atemschutz Meldesystem
So Vielseitig wie der tägliche Einsatz
- Automatische Atemschutzüberwachung
- Auch bei „Menschen in Gefahr“ läuft von der Ersten Sekunde an
Die Überwachung, durch den „Y Einsatz“
- Im „Normaleinsatz“ blitzschnelle Erfassung aller wichtigen Daten
durch Scanner oder Transponder.
- Überwachung gemäß den Vorgaben der FwDV 7.
- Fortlaufende, Sekundengenaue Protokollierung ALLER Vorgänge.
- Austausch ALLER Relevanten Daten über WLAN – auch während
dem Einsatz.
- Unterstützung bei der Rettung von Kollegen
- Abhören von vermissten Trupps.
- Auslösen eines Peilsignals für die Suche nach verschütteten
Kollegen.
- Genaue Lokalisierung durch anschließbares GPS Modul.
- Optische- und Akustische Kenntlichmachung vermisster Trupps.
- Monitoring in der Ausbildung und bei heiklen Einsätzen
- Durch eine Vielzahl anschließbarer Sensoren
- „Telemetrie on Demand“ ®
- Kostengünstig weil :
- Kompatibel zu allen Atemschutzgeräten
- Kompatibel zu allen Funkgeräten
- Keine Umrüstung des bestehenden Geräteparks
- Open System – Offen für die Zukunft
- Personalsparend
Bis zu 12 Trupps, mit einer Stärke von bis zu 1-3 / Trupp, Stressfrei
Zu überwachen.
Im Sensorbetrieb bis zu 12 Geräte.
Der „Y Einsatz“ :
Nach dem Einschalten des AMS Geräts sendet dieses, bei Betätigen der Status 1 Taste,
Ein Signal an ALLE auf dem Kanal befindlichen Überwacher.
Ist nur ein Überwacher im Einsatz, und dessen Gerät auf „Automatische Y Einsatzannahme“ gestellt, so Beginnt sofort die Überwachung des Trupps und ein
Quittungssignal wird an das AMS Gerät gesendet. Ab diesem Zeitpunkt werden alle
Daten des AMS Gerätes an diesen Überwacher übermittelt.
Befinden sich mehrere Überwacher auf demselben Kanal und ist bei diesen die
„Automatische Y Einsatzannahme“ deaktiviert, so fragt die Software den Überwacher
ob er diesen Trupp in die Überwachung aufnehmen will, nimmt kein Überwacher den
Trupp in die laufende Überwachung auf, dann löst das betreffende AMS Gerät das
Rückzugssignal für den Truppführer aus.
Die Notwendigen Daten wie z.B. die Namen der Truppmitglieder, Funkrufname, Einsatzstelle, etc können während dem laufenden Einsatz vom Überwacher eingetragen
Werden.
Der „Normal Einsatz“
Bei eingeschaltetem AMS Gerät, wird mit dem Angeschlossenen Barcode Scanner oder
Transponderleser die AMS Gerätenummer gescannt. Die Software führt im Hintergrund einen Verbindungstest durch und zeigt dem Überwacher an ob das AMS
Gerät ordnungsgemäß arbeitet. Gleichzeitig übernimmt das AMS Gerät, die Kennung des Überwachers, ab jetzt werden alle Daten an diesen Überwacher gesendet.
Funkrufnahme, Namen der Truppmitglieder, Nummern von Masken und Geräten, können jetzt wahlfrei in Sekundenschnelle gescannt werden, die Zuordnung der
Eingescannten Daten erfolgt durch die Software.
Soweit eine Personal- und/oder Gerätedatenbank installiert ist, erfolgt ein Abgleich,
so dass hier unter Anderem mitgeteilt werden kann, wenn bei einem Geräteträger die
nötige G26 Untersuchung abgelaufen ist oder ein Gerät als „Defekt“ im Bestand geführt wird.
Der Überwacher hat hier die Möglichkeit den verwendeten Gerätetyp anzugeben
PA – CSA – BG (Kreislaufgerät) – PA2 oder PA3.
Die Überwachung stellt sich automatisch auf die, für dieses Gerät geltenden, Parameter ein.
Nach Betätigen der Status 1 Taste am AMS Gerät, beginnt automatisch die Überwachung.
Unterstützung bei der Rettung von Kollegen:
Für die Suche nach vermissten Feuerwehrangehörigen stehen serienmäßig folgende Funktionen zu Verfügung :
GPS Ortung – z.B. bei der Waldbrandbekämpfung
Bei aufgestecktem GPS Modul* oder einem Angeschlossenen GPS Empfänger* nach NMEA Standart, werden die Standortdaten an den Überwacher übermittelt und sofort auf einer Karte visualisiert. Vorraussetzung ist ausreichender GPS Empfang.
Die GPS Daten können auch als Zieldaten an Rettungskräfte z.B. Rettungshubschrauber weitergegeben werden.
Auch geeignet zur Detailgetreuen Erkundung bei Großschadensereignissen.
Lokalisieren
Wird durch den Überwacher ausgelöst und setzt ein optisches und Akustisches Signal am AMS Gerät in Gang
Abhören
Nach Aktivierung wird für 30 Sekunden die Sprechtaste des angeschlossenen Truppfunkgerätes eingeschaltet und das Mikrofon durchgeschaltet.
Dass der Trupp abgehört wird, wird dem Truppführer durch ein Aufleuchten der Quittungsled am AMS Gerät signalisiert.
Funkpeilung
Nach Einschalten, wird vom Funkgerät des vermissten Trupps 30 Sekunden Lang ein Peilton gesendet, der dazu dient, mit geeignetem Peilgerät**, die Signalquelle und somit den Trupp zu orten. Auch diese Funktion wird dem Truppführer angezeigt.
Alle Rettungsfunktionen sind OHNE aktive Unterstützung des vermissten Trupps vom Überwacher auszulösen.
Das Bedeutet, dass selbst wenn der Trupp Bewegungsunfähig, z.B. verschüttet ist, eine reelle Chance besteht, den Trupp aufzufinden und zu Retten.
* Nicht im Lieferumfang der Grundausstattung – optional als Zubehör erhältlich !
** Z.B Peil Anlage der Fa. Rohde & Schwarz – optional als Zubehör erhältlich !
Monitoring
Technischer Ablauf siehe - Gerätebeschreibung im Servicebereich
Durch eine Vielzahl von Anschließbaren Sensoren, ist es Möglich die Risiken
Im Einsatz und Ausbildung zu minimieren.
So können Temperatur – EKG – Puls oder Pulsoxymeterdaten ohne großen Aufwand
An den Überwacher gesendet und mit geeigneter Software ausgewertet werden.
Die Möglichkeit der Alarmwert Eingabe durch den Überwacher, bedeutet in der Praxis,
dass ein angeschlossener Sensor automatischen Alarm, beim Unter- oder Überschreiten
eines bestimmten Wertes auslöst.
Dieser Sensoralarm wird von der Überwachersoftware wie ein Notruf behandelt und
Hat höchste Priorität.
Obwohl AMS als Trupporientiertes System entwickelt wurde, kann – auf Wunsch –
Die Abnahme des aktuellen Flaschendrucks auch über entsprechende Sensoren erfolgen und an den Überwacher weitergeleitet werden.
AMS ermöglich sowohl die automatische Druckabnahme als auch die Manuelle Eingabe durch den Truppführer.
Bei Ausfall des Sensors kann sofort Manuell weitergearbeitet werden, soweit
Der Atemschutzgeräteträger in der Lage ist, den Druck in seinen Flaschen, Sensorunabhängig abzulesen.
Für eine Automatische Überwachung, mittels Drucksensor, ist die Zustimmung des Herstellers Ihres PA Systems erforderlich.
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